Am 27. September 2022 findet um 18:00 Uhr eine Bürgerversammlung für alle RadlbergerInnen im Feuerwehrhaus Unterradlberg statt, zu der alle Interessierten recht herzlich eingeladen sind. Besprochen werden verschiedene Themen, die Oberradlberg und Unterradlberg betreffen. Dabei werden auch Vertreter der Gemeinde, der Stadtplanung und einbezogener Firmen anwesend sein, sowie auch Bürgermeister Mag. Stadler.
Hier die Einladung als PDF, die auch in Radlberg verteilt wurde: DOWNLOAD
Agenda
In den letzten Monaten sind bereits Themen und Anliegen von RadlbergerInnen gesammelt worden; diese sind unterhalb aufgelistet und werden auch den GemeindevertreterInnen im Vorfeld mitgeteilt.
Bisher genannte Themen:
Verkehr/Sicherheit:
- Durchgehende Beleuchtung Brückengasse zw. Ober und Unterradlberg
- Radweg entlang Bahn – unter Goassteig – zwischen Oberradlberg und Viehofen, nach St. Pölten / zur nächstgelegenen Hauptschule (Viehofen)
- Information der Bevölkerung vor und bei zweigleisigem Ausbau der Bahn
- Eisenbahnkreuzung Unterradlberg: sehr lange Wartezeit, wenn Zug aus Herzogenburg kommt; Unterführung der Bahn Weichselbaumstraße
- Zustand Gehsteige (Belag Gehsteig Hauptstraße, Hecke Vrana, Mitterbauer, ….)
- Verkehrskonzept für Bereich Industriegebiet bei Weichselbaumstraße
- Kreuzung Werkbachgasse – Weichselbaumstraße, Wasserburgerstrasse – Werkbachgasse
- Zebrastreifen: Hauptstraße bei Formbacherstrasse, Weichselbaumstraße und Kleinfeldgasse
- Wegweiser bei Auffahrt Hainerstraße, dass es hier zur Kirche geht und nicht nur zum Friedhof, ebenso vor der Linkseinbiegung zum Friedhof, denn es fahren auch ortsfremde Personen
- Entfernung von Wegweisern, welche nicht mehr gültig sind (Gasthäuser, die es schon lange nicht mehr gibt)
- Überdachung Bushaltestelle Linie 4 Unterradlberger Bahnhof (Egger-Mitarbeiter bei Regen und Kälte, Lehrlinge)
- Beleuchtung Friedhofsparkplatz
- Mauer Brückengasse bei Kraftwerk
- Zaun zwischen Spielplatz Oberradlberg und dem direkt angrenzten Mühlbach sowie des Wasserkraftwerks zum Schutz der spielenden Kinder.
- Zustand der Böschung zwischen Oberen und Unteren Teil des Fussweges zum Friedhof. Stellenweise ist durch schadhafte Bäume und Geländer ein erhebliches Gefahrenpotenzial gegeben.
- Warum muss die LUP Linie 4 noch immer über den Mitterweg (erhebliches Gefahrenpotenzial im bebauten Gebiet) geführt werden, obwohl jetzt die Streckenführung über Formbacherstraße – Radlberger Hauptstraße – Neugebauerstraße – Probusstraße zur Haltestelle „Unterradlberg Gewerbepark“ möglich ist? Das bis dato immer argumentierte „notwendige umkehren“ der Busse fällt weg!
- Generelles Tempo 30 in den Siedlungsstraßen: Die Beschilderung des Tempo 30 ist möglicherweise in der Brückengasse nicht am letzten Stand bzw. wo bei der Einfahrt in das Siedlungsgebiet ein Tempo 30 ausgeschildert ist. Am Mitterweg ist das Fahrverbot und die Ausnahme für den Linienverkehr auch nach bereits mehrmaliger Information an die Stadt, noch nicht überarbeitet. Ein generelles Tempo 30 im Siedlungsraum erspart der Stadt den Aufwand für eine selektive Steuerung des Verkehr und vermeidet Fehler.
- Einrichtung von Schutzinsel, um die Sicherheit an Schulwegen zu gewährleisten: https://www.bfu.ch/media/waehkcve/empfehlungen-zu-verkehrstechnischen-massnahmen.pdf
Schutzinseln dienen dem Fußgänger als Schutz in der Mitte der Fahrbahn, um Kinder wie auch im Gehen beeinträchtigte Bürger, sicher im Straßenverkehr zu begleiten.
Die Schutzinsel hat einen besonderen Status im Straßenverkehr und wird mittels entsprechenden Bauteilen in den Straßenverkehr eingebaut, kann aber auch mit umfassenden Maßnahmen im Zuge von Baumaßnahmen bei Straßen verankert werden. Die Schutzinseln bedürfen, im Gegensatz zu Zebratreifen, keiner Verkehrszählung.
Die Schutzinsel sehen wir in Oberradlberg im Raum der Einmündung der Sonnenfelsgasse bzw. Grossmann Gasse, wie auch in Unterradlberg, bei der Einmündung der Schüllergasse, als unverzüglich notwendige Maßnahme. - Versetzen des Nachtfahrverbotstafel für LKWs, die zurzeit auf Höhe des Pfarrheims / LUP Haltestelle Weichselbaumstrasse steht, an den Ortsanfang.
- Fahrverbot für Lastkraftwagen ab einer bestimmten Länge oder Gewicht in der Dr. Hübschergasse. Wochentags quälen sich viele, hauptsächlich ortsunkundige Sattelschlepper, die eigentlich Firmen im Gewerbegebiet suchen, bei der Kreuzung Dr. Hübschergasse in die Radlberger Hauptstrasse. Dort müssen sie öfter reversieren oder den gegenüber liegenden Gehsteig befahren, um um die Kurve zu kommen. Der Verkehr auf der Radlberger Hauptstrasse (Landesstrasse!) wird dabei länger blockiert.
- Viele LKWs drehen im Kreuzungsbereich Radlberger Hauptstrasse / Weichselbaumstrasse um und beschädigen dadurch die Fahrbahn. Bessere Kennzeichnung des Gewerbegebiets, damit sie gar nicht in den Ort hinein fahren.
Radlbunner Brücke:
- Sicherer Fuß- und Radweg von Unterradlberg zur Traisen bzw. nach Pottenbrunn: Bereits jetzt schon kommt es, wenn man über die Weichselbaumstraße und Pergenbrücke nach Pottenbrunn geht oder radelt, durch AutofahrerInnen zu gefährlichen Situationen, da es in diesem Bereich, vorallem im Brückenbereich, keinen Fußweg gibt.
- Die Fußgängerstiege sollte bei einer Renovierung (die definitiv ansteht) es möglich machen, hier auch ein Fahrrad hochzuschieben, sodass man nicht unbedingt über den ewigen Umweg zur Traisen muss. bzw. hochtragen, was für ältere Menschen nicht mehr möglich ist.
- Alternativ dazu eine rollstuhlgerechte Auffahrt zur Traisen, die von der Umfahrung wegführt.
- Mit zunehmendem Verkehr durch das geplante Projekt am alten Flohmarktareal wird dieser mit Sicherheit zunehmen, und somit einen Übergang verunmöglichen. Die nächsten Brücken für FußängerInnen sind erst in Herzogenburg bzw. bei den Seen/NV Arena, gut 5 km Umweg pro Richtung. Sind in diesem Bereich ein Ausbau oder andere verkehrsberuhigende Maßnahmen geplant um dem entgegenzuwirken?
Versorgung & Hübscher Areal
- Bankomat
- „Begegnungszone“ in Form eines kleinen Nahversorgers mit Café
- Nahversorger: Gibt es konkrete Interessensbekundungen von Unternehmen, welche sich als „Nahversorger“ an diesem Standort ansiedeln wollen?
- Wie erklärt sich die geplante Ansiedelung eines „Nahversorgers“ am „unatraktivsten Ort“ von Unterradlberg?
Änderung Flächenwidmungs-/Bebauungsplan „Hübscher Areal“:
- Mit welchen Betriebsansiedlungen (Betriebsformen) ist zu rechnen? Ist die Ansiedelung von Spielhallen, Wettbüros oder ähnlichem möglich? Gibt es schon Interessenten?
- Welche Größenordnung wird das angedachte Motel max. haben können? Gibt es schon Interessenten?
- Wem soll das Parkdeck zur Verfügung stehen? Ersetzt dieses Parkdeck die vorhandenen Parkplätze am ÖBB Areal, die derzeit von der Fa. Egger genutzt werden?
Ortsbild / Nutzung:
- Zustand Böschung zwischen Kirchenbergweg und Gasthaus Unsers
- Gestaltung des Platzes bei der Telefonzelle, Kreuzung Dr. Hübschergasse/Gemeindegasse/Baiergasse
- Was ist mit dem alten Spielplatz (Gemeindegasse) vorgesehen? Kann dieser irgendwie genutzt werden? Derzeit verwildert das Areal nur.
Entwicklung:
- Welche Maßnahmen (egal aus welchen Bereichen) sind im Haushaltsplan der Stadt St.Pölten für Radlberg (Ober- und Unterradlberg) für die Jahre 2023 und 2024 vorgesehen?
- Wie hoch sind in etwa die steuerlichen Einnahmen der Stadt St. Pölten aus den Betrieben, die in Unterradlberg angesiedelt sind?
- Ist der Flächenwidmungsplan auf https://st-poelten.map2web.eu aktuell
- Was wird mit dem Grundstück „ehemaliges GH Unsers samt Parkplatz“ passieren? Gibt es dazu Vorstellungen seitens der Stadtplanung?
- Sperre der Brunnader-Brücke – Wie lange noch? Wird diese saniert?
- Radlberg wächst, der Ortsteil wächst gemessen an der Zahl der Bewohner*innen. Die Infrastruktur für ein „soziales Wachstum“ hält dabei nicht mit, ganz im Gegenteil, sie schrumpft. Darüber sollten wir nachdenken, nach Verbesserungen auf allen Ebenen suchen.
- Neue Baurechtsgründe in Radlberg – Gerücht oder Realität?
- Informationsschreiben an die betroffene Bevölkerung über den Baubeginn 2023 der Fa. Maler Stern in der Formbacher Straße. Das ist der Beginn für das Besiedeln von Firmen in das 1976 umgewidmeten Betriebsgebiet, welches von der Tiroler Straße (Egger Zufahrt) über die Radlberger Hauptstraße, Formbacher Straße, Karl Kummer Gasse und Mitterweg reicht. Forderung der Trennung zwischen Betriebsgebiet und Wohngebiet. Das heißt den Erdwall vom Mitterweg bis zur Hauptstraße verlängern und Umwidmung der Fläche südlich des Erdwalls (also Richtung Ortschaft) auf Wohngebiet.
Weitere eingegangene Themen (unsortiert):
Wir haben angesichts der Pflegemaßnahmen entlang den Feldwegen die Situation, dass die Ausbreitung von Neophyten wie Regweed und Steckapfel, künftig auch der große Bärenklau, zu einem auch rechtlichen Problem werden.
- Die Pflege Massnahmen an den Flurränder erfolgen teilweise auf den Grundstücken der Anrainer und nicht auf den Feldrainen der Wege und Strassen, Grundbesitzstörung und Sachbeschädigung an den Ackerkulturen.
- Die Reinigung der Maschinen und damit verbundene Eindämmung der Neophyten ist nicht Bestandteil der Aufträge der Unternehmer – Meldepflicht an die Behörden ?
- Damit entstehen massive Schäden für den Bewirtschafter durch notwendige händische Arbeiten um die eingeschleppten Pflanzen zu bekämpfen bis hin zu Problemen beim Verkauf der Ackerkulturen durch Fremdbesatz.
Hier ist ein Beirat erforderlich der die Auftraggeber und Auftragnehmer unterstützt bzw. etwaige Schäden, auch finanziell, ausgleicht.
Dieses Thema ist ein grundsätzliches in der Pflege von Flurränder, die von entsprechenden Unternehmen durchgeführt werden.
Seit einigen Jahren wird an der Katastralgemeindegrenze zu Ragelsdorf eine Deponie betrieben.
Ich rege an, im Rahmen einer Feuerwehr bzw. Zivilschutzübung, über die Situation der Deponie zu informieren.
- Schadstoffe durch Staub in der näheren Umgebung für Fußgänger und im weiteren Umfeld für die Anwohner.
Welche baulichen Massnahmen wurden hier durch die Behörden vorgegeben?
Wo kann die Bevölkerung eine Unterstützung bei der Bewertung von Schmutz, der subjektiv vermehrt z.B.: auf Dachflächenfenstern zu finden ist, erhalten?
- Gefahren im Rahmen eines Brandes, Wasserversorgung zur Brandbekämpfung?
- Eintrag ins Grundwasser?
- Einbindung der Anrainer Katastralgemeinden in Verfahren
An der Stelle muss erwähnt werden, dass bei Wind und etwaige Verwehungen von Plastik, das Unternehmen rasch für eine Sammlung von auffindbaren Plastik Teilen, Sorge trägt.
Ersucht wird um die Evaluierung ob in Radlberg, bzw. im Stadtgebiet grundsätzlich, Zonen für die Notdurft von Haustieren eingerichtet werden können.
Das bewusste „Gassi gehen“ ist für Tier und Mensch in jeder Hinsicht zu begrüßen, der Straßenrand ist aber keine Lösung in der Not.
Salzsteuung im Winter:
- Warum muss die Salzstreuung im Winter an untergeordneten Straßen so exzessiv betrieben werden?
- Welche Maßnahmen zur Qualitätssicherung beim Streudienst im Winter werden vom Auftraggeber gesetzt um die Auftragnehmer in der Arbeit zu unterstützten?
Konkret nach welchen Kriterien werden die Mengen an Salz festgelegt, bzw überprüft ob die Aufwandmenge angemessen ist. - Gibt es ein Winterdienst-Bürgertelefon in der Stadt mit dem man Kontaktaufnehmen kann?
- Wie ist es mit dem Eintrag von Streugut auf private Flächen?
- Gibt es Stichproben auf Verdachtsflächen vor und nach dem Winter um Schäden festzustellen?
Lichtverschmutzung:
Durch den Einsatz von LED Lampen, die techn. Bedingt eine bessere Lichtquelle darstellen, kommt es zu unverhältnismäßig starker Lichtverschmutzung auf den Anrainer Grundstücken. Eine Evaluierung der Straßenbeleuchtung ist hier dringend geboten. Anregung:
- jede 2 Leuchte außer Betrieb stellen bzw. für einen Betrieb für Sanitätseinsätze on demand einschalten.
- die Straßenbeleuchtung grundsätzlich um 25 Minuten später einschalten bzw. um 25 min früher ausschalten.
- die Straßenbeleuchtung nachrüsten um den Bedarf an den Straßenverkehr anzupassen.
Entsprechende Technologie sind kostengünstig verfügbar bzw. würden von Bürgern für Leuchten in unmittelbarer Nähe auch selbst getragen.
Die aktuelle Situation der Straßenbeleuchtung entspricht subjektiv weder dem Stand der Technik noch der Ankündigung der Verwaltung bei den Ressourcen sparen zu wollen.
Zieselschutzzone: Bei der Bergbau Zone in Ragelsdorf über die Katastralgemeindegrenze nach Radlberg eine Ziesel Schutz Zone ausgewiesen.
Welche Maßnahmen sind hier ergriffen, um die gesetzlichen Vorgaben zum Ziesel Schutz einzuhalten?
Es gibt zum Ziesel Schutz umfangreiche Massnahmen der Stadt. https://www.noe-naturschutzbund.at/ortsgruppe-st-poelten.https://www.bfu.ch/media/waehkcve/empfehlungen-zu-verkehrstechnischen-massnahmen.pdf
Welche Unterstützung können wir Bürger hier leisten um hier zu unterstützten?
Prostitution und Betriebsgebiet Unterradlberg:
Im Rahmen der Ausdehnung des Betriebsgebietes liegt die Vermutung nahe, das Gebiet, in dem Prostitution erlaubt wird, im gleichen Umfang auszudehnen. Ein Presseartikel beschreibt die Umstände für die ausgewiesenen Zonen dafür, relativ ungenau. https://www.noen.at/st-poelten/st-poelten-prostitutionsverordnung-rotlicht-wird-gedaempft-prostitutionsverordnung-viehofner-strasse-ingo-gassner-91464406
Wie ist die Sachlage hier konkret?
Welche Auswirkungen hat die Änderung des Berufsbildes hin zur Sexarbeit?
https://noe-landtag.gv.at/fileadmin/gegenstaende/19/14/1456/1456_Synopse.pd