Kameradschaftsbund Radlberg

Kontakt:
Wilhelm Stadler
Radlberger Hauptstraße 80
3105 St. Pölten

Über uns

Der Verein wurde am 23. Juli 1921 als Kameradschaftsverein ehemaliger Krieger, Ortsgruppe Radlberg, von Veteranen des Ersten Weltkrieges gegründet. Im Jahre 1923 konnte das Kriegerdenkmal auf dem Kirchenberg errichtet werden. Im September 1935 wurde der Kameradschaftsbund der „Vaterländischen Front“ angeschlossen und mit der Okkupation Österreichs 1938 den Reichkriegerbund „Kyffhäuser“ eingegliedert. 1940 erfolgte die Umbenennung in „Kriegerkameradschaft Radlberg“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Verein auf Grund eines Bescheides der Alliierten Kommission vom 16. August 1946 aufgelöst und die Vereinsfahne und das Barvermögen beschlagnahmt.
Bei der Versammlung zur Wiedergründung am 19. Februar 1956 betraute man den Gründer Ehrenobmann Franz Weihhard wieder mit der Führung des ÖKB. Das Fest der Wiedergründung wurde am 30. September 1956 mit der Weihe des renovierten Kriegerdenkmales einen Festzug durch den Ort und einem Konzert im Hübscher-Park begangen.

Gleichzeitig mit der Wiedergründung versuchte man die Vereinsfahne zurückbekommen, die seither als verschollen galt. Doch war es zu dieser Zeit nicht möglich, sie ausfindig zu machen. Selbst die Nachforschungen der St. Pöltner Polizei konnten kein Ergebnis bringen. Heute befindet sich diese Ehrenfahne aus nie geklärten Umständen im Stadtmuseum St. Pölten. Da die Vereinsfahne als Verschollen galt, kaufte der ÖKB eine neue an. Die Fahnenweihe fand am 15. September 1957 im Hübscher-Park statt.
Zu den Aufgaben des Vereins zählen die Pflege des Kriegerdenkmals, zeremonielle Begleitung verstorbener Kameraden zum Grabe, Teilnahme an der Fronleichnamsprozession sowie Gedenkfeiern beim Kriegerdenkmal zu Allerheiligen, die Teilnahmen an verschiedenen Gedenkfeiern des ÖKB im Landesverband und die Schwarzes-Kreuz-Sammlung am 1. November beim Friedhof.

Sportliche Veranstaltungen: Zimmergewehrschießen, Scharfschießen (Sturmgewehr 77 und Pistole), Kegeln